Kiefergelenksbehandlung

 

Bei Beschwerden der Kaumuskulatur und des Kiefergelenks ist eine Schienentherapie notwendig.

Kiefergelenksbehandlung

Für den richtigen Biss – Die Schienentherapie

Macht das Kiefergelenk Beschwerden und soll geschont werden, empfehlen wir eine Michiganschiene. Sollen die Zähne entlastet und von Abrieb geschützt werden, ist eine einfache Miniplastschiene ausreichend.
Knackt das Kiefergelenk und macht dabei keine Beschwerden, muss es nicht behandelt werden.

Fehlfunktionen des Kausystems können jedoch auch zu Verspannungen der Kau-, Nacken- und Halsmuskulatur führen, oder zu Verspannungen in anderen Teilen des Stütz- und Bewegungsapparates.
So können Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Schluckbeschwerden, Ohrenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Rückenschmerzen etc. unter Umständen von einem falschen Biss kommen.

Die Zähne sind über den Kiefer und die Halswirbelsäule mit dem restlichen Skelett verbunden. Muskelverspannungen im Hals- und Nackenbereich können deshalb zu Rückenschmerzen führen und sich bis zur Hüfte und in die Füße bemerkbar machen.
In diesem Fall begleiten wir Ihre ganzheitlichen Behandlung im Team mit darauf spezialisierten Physiotherapeuten und Osteopathen, um eine geeignete Biofunktionsschiene herzustellen und anzupassen. Diese wird nach der Physiotherapie kontrolliert und dem nun entspannten neuen Biss angepasst. Aus osteopathischen Gründen fertigen wir diese Schiene wenn möglich im Unterkiefer an.
Richtige Heimübungen als tägliche Hausaufgaben helfen Ihnen zusätzlich für Ihre dauerhafte Beschwerdefreiheit.